O-Töne aus dem Lokal-TV-Kongress 2017

Als Journalist mit Erfahrungen im Lokalen saß Sergej Lochthofen in der Diskussionsrunde zur Bedeutung des Lokal-TV. Welchen Stellenwert letzteres für ihn in der Medienlandschaft einnimmt und warum es gerade jetzt sein Potenzial entfalten könnte, erklärt er hier.

Die Geschäftsführerin der lfm-Stiftung Vor Ort NRW Simone Jost-Westendorf beschäftigte sich bereits mit vielzähligen Digitalprojekten und nahm dieses Jahr an der Diskussionsrunde zur Zukunft des lokalen Fernsehens teil. Hier berichtet sie, welche Chancen und Herausforderungen durch die Digitalisierung für das Lokal-TV entstehen.

Ralf Kühnl von Rhein Neckar TV versteht sich als „Early Adopter“ digitaler Angebote und hat sich ausgiebig mit neuen Formaten des Lokaljournalismus auseinandergesetzt. So verrät er im folgenden O-Ton, was ein sogenannter „MoJo“ ist und was Lokal-TV in Zeiten der Digitalisierung leisten muss.

Sven Pinke vom Stadtkanal Brandenburg beleuchtete mit dem Show Case aus Brandenburg die Thematik rund um Ausbildung und Geflüchtete in Brandenburg an der Havel. Worin er die Herausforderungen der Beitragsproduktion im Lokalen sieht, ist hier zu hören.s.

In einem Workshop referierte Nicolai Fleckenstein von transfer media über die Vermarktungsmöglichkeiten sowie die Monetarisierung von Lokal-TV-Content im Internet. Wie sich Lokal-TV die Trends der Digitalisierung zu Nutze machen kann, erklärt er hier.

Marleen Janew, Vorsitzende des Medienausschusses Mecklenburg-Vorpommern, sprach am zweiten Tag des Lokal-TV-Kongresses das Begrüßungswort. Hier erklärt sie, was insbesondere in ihrem Bundesland getan werden muss, um die Zukunft des Lokal-TV zu sichern.

Mit den Folgen des digitalen Wandels für die Lokal-TV-Branche setzt sich auch der Sender Jena TV auseinander. Der Geschäftsführer Christian Uhlmann beteiligte sich an der Diskussionsrunde zur Zukunft des lokalen Fernsehens. Was Lokal-TV heutzutage leisten muss, um sich in der Medienlandschaft zu behaupten, ist hier zu hören.

Der Show Case von Oberlausitz TV aus Sachsen wurde von Uwe Tschirner präsentiert und stellt einen Kommentar zum rechtsmotivierten Brandanschlag auf den Husarenhof dar. Was einen guten Lokal-TV-Beitrag ausmacht, erklärt er – kurz und knapp – in diesem O-Ton.

Der Beitrag „Weltpolitik in der Provinz“ von Altenburg.TV lässt den Zuschauer über den Tellerrand blicken. Mike Langer erzählt hier, was aus seiner Perspektive gutes Lokal-TV auszeichnet.

Stefan Richter stellte das neue Format „Vakuum“ des Senders MDF.1 vor, das Wortakrobaten aus der gesamten Bundesregion nach Sachsen-Anhalt bringt. Was für ihn gutes Lokal-TV darstellt und wie sich neue Formate durchsetzen können, erklärt er hier.

Thomas Böhm von TV-Schwerin präsentierte auf dem Lokal-TV-Kongress den Beitrag „Fahrradkonzert“ durch die Tourismusregion Schwerin. Worauf es bei Beiträgen im lokalen Fernsehen ganz entscheidend ankommt, erzählt er im folgenden O-Ton.

Der Direktor der MMV Bert Lingnau vertrat bei der Diskussion zur Zukunft des lokalen Fernsehens die Perspektive der Landesmedienanstalten. Im Beitrag erklärt er, wo er die größten Herausforderungen für Lokal-TV sieht und wie Medienanstalten Sender dabei unterstützen können, jene zu bewältigen.

Der Direktor der TLM Jochen Fasco sprach beim Abschlussplenum über die bestehenden Probleme, mit denen sich lokales Fernsehen konfrontiert sieht, aber auch über die Möglichkeiten der Landesmedienanstalten, letzteres zu unterstützen und zu fördern. Über die Herausforderungen und den besonderen „Spirit“ von Lokal-TV berichtet er hier.

Die Medienspezialistin Bettina Nyffeler ist aus der Schweiz angereist, um auf dem Lokal-TV-Kongress einen Einblick in das lokale Fernsehen im Nachbarland zu geben. Was Lokal-TV als Medium ihrer Meinung nach leisten sollte, ist im folgenden O-Ton nachzuhören.

Der Geschäftsführer der transfermedia production services GmbH Peter Effenberg referierte auf dem Kongress über Fortbildungsangebote für Lokal-TV. Warum letzteres für ihn ungemeines Potenzial birgt und wie dieses ausgeschöpft werden kann, erzählt er hier.

Beim Kongress stellte Sylvio Dahl von der ems Angebote zur Weiterbildung von Lokaljournalisten vor. Wie Lokal-TV seine Relevanz in der Medienlandschaft weiter ausbauen kann, um sich professionell von anderen lokalen Inhalten abzuheben, ist hier zu hören.

In einem Workshop stellte Michael Geffken die Aus- und Fortbildungsangebote der Leipzig School of Media vor und nahm anschließend am Abschlussplenum zur Zukunft des lokalen Fernsehens teil. Wo er momentan noch Förderungsbedarf erkennt und wie geholfen werden kann, ist hier zu hören.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Drohnenaufnahmen in Deutschland legte Lars Drawert von transfer media in einem Workshop dar. Inwiefern auch Lokal-TV von der Drohnennutzung profitieren könnte, erklärt er in diesem O-Ton.

Rene Falkner, Vorsitzender des Bundesverbandes Lokal-TV, nahm am Abschlussplenum des diesjährigen Lokal-TV-Kongresses teil und diskutierte die Zukunft des lokalen Fernsehens. Wie sich Lokal-TV in einer vielfältigen Medienlandschaften behaupten kann und welche Vorteile es genießt, erzählt er in diesem O-Ton.

Prof. Dr. Steffen Kolb beschäftigt sich ausgiebig mit der Diversität von Fernsehen in Deutschland und Europa. Auf dem Lokal-TV-Kongress stellte er unter anderem den Show Case aus der Schweiz vor. Hier erzählt er, welchen Beitrag Lokal-TV zur Vielfalt der Medienlandschaft in Deutschland leisten kann.

Michael Hiller vom DJV Sachsen präsentierte in einem Workshop die Angebote zur Weiterbildung von Lokaljournalisten. Neben der Vorstellung von Webinaren plädierte er für den Erwerb des Presseausweises von Lokal-TV-Mitarbeitern. Welche Möglichkeiten  für lokales Fernsehen er noch ungenutzt sieht, um hochwertige Inhalte zu produzieren, erzählt er hier.