Referenten 2016

Dr. Philip Baugut
Dr. Philip Baugut ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Kommunikation der Universität München. Er beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Politik und Medien, Extremismus und politischem Journalismus.

Stefan Bischoff
Stefan Bischoff ist Gründer und Geschäftsführer von MAS Partners in Leipzig. Er studierte Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden. Seit 2003 ist er in der Medienforschung tätig. Zunächst arbeitete er bei der FGM GmbH als Research Consultant mit den Schwerpunkten Produktentwicklung, Konzeption von Projekten sowie Datenanalyse im Bereich Musik- und Medienforschung. Im Jahr 2015 gründete er gemeinsam mit Annelie Beer und Markus Adomeit das Institut MAS Partners, welches sich unter anderem mit dem Thema der Analyse digitaler Medieninhalte beschäftigt.

Dr. Andreas Czaplicki
Czaplicki ist Gründer und Geschäftsführer der uniQma GmbH in Leipzig. Er studierte Publizistikwissenschaft, Deutsche Philologie und Politikwissenschaft in Mainz und Berlin. Magister Artium und die Promotion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Es folgten berufliche Stationen als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Publizistik (Mainz), Projektleiter bei der gzm (Gesellschaft für Zeitungsmarketing) und ZMG (Zeitungs Marketing Gesellschaft, Frankfurt/Main) und als Abteilungsleiter bei IFAK (Taunusstein) sowie als Geschäftsführer beim Institut für Marktforschung (Leipzig). 2012 gründete er die uniQma GmbH.

Sascha Devigne
Sascha Devigne ist Chefredakteur und Gesellschafter bei „STUDIO 47“, dem regionalen TV-Sender für Duisburg und den Niederrhein. Nach seinem Studium der Germanistik und Anglistik arbeitete er als Journalist im Print und beim Radio, bevor er sich dem Fernsehen verschrieb. Devigne wurde beim Regiostar 2013 als Bester Moderator im Lokal-TV ausgezeichnet und moderierte die Gala 2014.

Robert Dobschütz
Robert Dobschütz ist Gründer und seit 10 Jahren Mitherausgeber der tagesaktuellen Netzpublikation „Leipziger Internet Zeitung“ (L-IZ.de) und der Monatszeitung „Leipziger Zeitung“ (LZ). Beide konzernunabhängigen Publikationen befassen sich ausschließlich mit lokalen bis regionalen Themen und werden aufgrund der Themensetzung überregional beachtet. Während im Netz alle Medienarten wie Textbeiträge, Fotodokumentation, Livestreams und Videoreportagen seit Jahren umgesetzt werden, ist die LZ ein Schwerpunktmagazin zu lokalen Wirtschafts- und Politikthemen. Beide Medien werden seit etwa zwei Jahren zunehmend von Lesern durch Abonnements getragen.

Michael Erbach
Michael Erbach ist Chefredakteur Politik bei Potsdam TV. Schwerpunkt ist die lokalpolitische Ausrichtung des Senders. Ursprünglich als Vollmatrose bei der Hochseefischerei der DDR tätig, erschienen erste Zeitungsartikel von Erbach zwischen 1976 und 1978 in der Rostocker „Ostseezeitung“. Volontariat beim „Freien Wort“ in Suhl, dann Journalistikstudium in Leipzig. Anfangs als Nachrichtenredakteur, später als Chefredakteur war er von 1984 – 2012 bei den damaligen „Brandenburgischen Neuesten Nachrichten“, später umbenannt in „Potsdamer Neueste Nachrichten“ tätig. 1998 erhielt Erbach den Wächter-Preis für seine Recherchen über den Combino-Straßenbahnskandal. Erbach arbeitet auch als Moderator bei Veranstaltungen und Polittalks.

René Falkner
Falkner, geboren in Leipzig, studierte in seiner Heimatstadt Betriebswirtschaft. Neben dem Studium arbeitete Falkner zwei Jahre bei 94,3 rs2 in Berlin im Bereich Marketing Services. Zuvor war er – bereits während seiner Schulzeit – sieben Jahre als Redaktionsassistent bei radio ffn in Hannover tätig. Nach einem Abstecher nach Bremen, wo er 1999/2000 für Marketing Services bei „Radio Wir von hier“ arbeitete, ist er seit 2000 Studioleiter und Geschäftsführer bei Sachsen Fernsehen in Chemnitz, Dresden und Leipzig, zudem übernahm er dort den Posten als Geschäftsführer. Seit Ende 2015 ist der Vorstitzender des Bundesverbandes Lokal TV. Weiterhin arbeitet er als Berater und Dozent im Bereich Videos im Netz.

Jochen Fasco
Jochen Fasco ist Volljurist. Neben journalistischen Erfahrungen bei Print, Radio und Fernsehen arbeitete er als wiss. Mitarbeiter/Büroleiter im Deutschen Bundestag. Anfang der 90er Jahre übernahm er die Leitung des Referats Medienrecht und -politik in der Thüringer Staatskanzlei, ferner den Vorsitz der Arbeitsgruppe Rundfunkgebühren-Reform der Rundfunkreferenten der Länder. Fasco baute die Abteilung Medien beim Thüringer Kultusministerium auf und leitete sie, war Mitglied der Versammlung der TLM und dort Vorsitzender des Ausschusses für Bürgerrundfunk und Medienkompetenz der TLM-Versammlung. Seit 2007 ist Fasco Direktor der TLM. Er ist stellv. Vorsitzender der DLM und Koordinator des DLM/ZAK-Fachausschusses „Medienkompetenz, Bürgermedien und Jugendschutz“. Er vertritt die Landesmedienanstalten im Beirat der Stiftung Digitale Spielekultur. Darüber hinaus ist er Mitglied im Kuratorium IDMT.

Andrea Flörke
Andrea Flörke, gelernte Fachwirtin im Groß- und Außenhandel, ist seit 1999 in der Medienbranche tätig. Seit 2003 war sie als Mitgesellschafterin der Sport Image GmbH verantwortlich für Video- und TV-Produktionsaufgaben. Dabei wurden Fernsehformate für lokale, regionale und überregionale Fernsehsender in Teilen oder komplett realisiert, Imagefilme und Werbespots produziert, Live-Events, Talkshows, Moderationen organisiert und durchgeführt. 2007 gründete sie gemeinsam mit Andreas Witter die Rennsteig TV GmbH. Rennsteig TV spielt mit Heimatbegriffen. „Mit Hirschgebrüll und Waldesruh – Wir machen Lust auf Heimat!“ – Dabei ist das Programm keineswegs altbacken.

Michael Geffken
Michael Geffken ist Direktor und Geschäftsführer der Leipzig School of Media und dort verantwortlich für vier berufsbegleitende Masterstudiengänge in den Bereichen Medien und Kommunikation sowie für eine Vielzahl von Zertifikatskursen und Seminaren. Bis 2010 war Michael Geffken Leiter Journalistenfortbildung der VDZ Akademie und Chefredakteur des VDZ-Magazins ‚Print & more – das Magazin der deutschen Zeitschriftenverleger’. Davor war er u.a. Chefredakteur der Fachzeitschrift werben & verkaufen und Korrespondent der WirtschaftsWoche in München sowie Korrespondent in den USA. Geffken ist Herausgeber vom „Großen Handbuch Werbung“ und vom „Handlexikon Public Affairs“ sowie Autor zahlreicher Fachbücher und Fachartikel zu Themen aus den Bereichen Journalismus, Kommunikation und Marketing.

Thomas Hellum
Thomas Hellum arbeitet seit 1992 für den norwegischen Sender NRK. Der gelernte Lichtgestalter wechselte ins Kamerafach und arbeitete dann als Produzent mit Schwerpunkt Dokumentationen. 2009 wurde er eine der treibenden Kräfte im Slow-TV-Projekt. Er dreht scheinbar langweilige Ereignisse in Echtzeit und macht daraus spannende Fernsehsendungen. Sein persönliches Motto: „Das Leben ist am schönsten, wenn es etwas seltsam ist.“

Martin Heine
Martin Heine, in Sachsen-Anhalt geboren, studierte nach Abitur und Berufsausbildung Jura. Anschließend war er zunächst bei Treuhandnachfolgegesellschaften tätig, wurde dann persönlicher Referent des Justizministers und stellv. Ministeriumssprecher. Heine ist seit 2007 Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA). In dieser Funktion ist er auch Vorsitzender des Sachsen-Anhalt Medien e.V. sowie stellv. Vorsitzender der AG Medientreffpunkt Mitteldeutschland e.V. und Digitalradio Mitteldeutschland e.V. Außerdem engagiert er sich als Stadtrat in der Einheitsgemeinde Wanzleben-Börde.

Thomas Kralinski
Thomas Kralinski, in Weimar geboren, ist seit August 2016 Chef der Staatskanzlei des Landes Brandenburg. Kralinski studierte Politikwissenschaft, Osteuropawissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Leipzig und Manchester. Zunächst war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Studiengangs Internationale Beziehungen der TU Dresden, dann des wirtschaftspolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion Sachsen. Er war 2004 bis 2014 Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Brandenburg, dann Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund und für Medien sowie Staatssekretär und Beauftragter für Internationale Beziehungen.

Malte Joas Krückels
Malte Joas Krückels ist seit Dezember 2014 Staatssekretär für Medien und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund. Krückels studierte anglistischen Linguistik, Germanistik sowie Film- und Fernsehwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. 1998 – 2001 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt „Leben in Kurvenlandschaften-Flexibler Normalismus“ an der Universität Dortmund. Krückels arbeitete dann im Wissenschaftsverlag der Autoren. 2006 betreute er den „GrimmeOnline Award“ am Grimme-Institut. Anfangs Referent der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, dann Leiter des Bürgermeisterbüros von Harald Wolf in der Berliner Senatskanzlei.

Thomas Krüger
Thomas Krüger absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Facharbeiter für Plast- und Elastverarbeitung, nahm dann ein Studium der Theologie auf und war anschließend Vikar. 1989 eines der Gründungsmitglieder der Sozialdemokraten in der DDR (SDP), blieb Krüger bis 1990 deren Geschäftsführer in Berlin (Ost) sowie Mitglied der Volkskammer in der DDR. Es folgte ein Jahr als Stellvertreter des Oberbürgermeisters in Ost-Berlin sowie als Stadtrat für Inneres beim Magistrat Berlin und in der Gemeinsamen Landesregierung. Von 1991 bis 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin. Dann vier Jahre Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit Juli 2000 ist er Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Zudem engagiert er sich als Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes und ist zweiter stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM).

Mike Langer
Mike Langer, in Altenburg geboren, studierte Betriebswirtschaft an der Universität Leipzig und wechselte nach dem Studium als Produzent in eine Film- und Fernsehproduktion. Langer entwickelte für die GML Mediengesellschaft das Konzept für die lokale TV-Station tv.altenburg, für die er ab 1999 die Redaktions- und Geschäftsleitung übernahm. Parallel betreute er als Produzent Film- und Fernsehproduktionen in Deutschland, Großbritannien, Venezuela und den USA. Zusätzlich arbeitet Mike Langer als Kommunikationsberater für Kommunen und die Industrie.

Max Merkel
Max Merkel ist Geschäftsführer von Greifswald TV und weiterhin verantwortlich für die Sender auf Rügen und Usedom sowie den Sender in Stralsund. Er ist seit 1994 mit Unterbrechungen im lokalen Fernsehen tätig und seit 2011 im Verband lokaler Fernsehsender Mecklenburg – Vorpommern im Vorstand aktiv.

Prof. Dr. Katja Nettesheim
Prof. Dr. Katja Nettesheim ist die Gründerin und Geschäftsführerin von _MEDIATE, einer Beratung für etablierte Medienunternehmen auf der Suche nach digitalen Umsätzen. _MEDIATE arbeitet im Bereich Strategisches Business Development, d.h. dort, wo Umsatz signifikant gesteigert wird durch neue Geschäftsmodelle der Medienunternehmen, Beteiligungen an oder Kooperationen mit Start-ups. Zuvor hat Katja Nettesheim langjährige Berufserfahrung in leitenden Positionen des Axel Springer-Konzerns gesammelt, z.B. im Bereich M&A und der Verlagsgeschäftsführung der Hamburger Regionalzeitungen. Die Grundlage dafür hat sie als Beraterin der Boston Consulting Group (Medien und Private Equity) gelegt. Zuvor war Katja Nettesheim Rechtsanwältin für internationales Steuerrecht, u.a. bei Freshfields und Shearman & Sterling. Die Expertin für die Bereiche Medien, Business Development und M&A lehrt zudem als Professorin für Medienmanagement an einer privaten Hochschule.

Katharina Neumann
Katharina Neumann, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für empirische Kommunikationswissenschaft der Universität München. Sie untersucht Medieneinflüsse auf Radikalisierungsprozesse sowie Medienwirkungen innerhalb politischer und religiöser Subkulturen.

Bärbel Romanowski-Sühl
Bärbel Romanowski-Sühl, gebürtige Rostockerin, studierte in Leipzig Journalistik und arbeitete danach als Redakteurin beim DDR-Fernsehen. 1990 rief sie das politische Frauenjournal „ungeschminkt“ ins Leben, das sie, wie die „Donnerstag-Gespräche“, auch moderierte. 1992 bis 1993 übernahm sie die Leitung des RTL-Nachrichtenstudios in Dresden und war anschließend als freiberufliche Journalistin und Moderatorin tätig. Seit 1998 betreibt Romanowski-Sühl eine PR-Agentur für Medien- und Politikberatung. Seit 2009 ist sie Mitglied des Medienrates der mabb. Sie ist stellv. Aufsichtsratsvorsitzende der Electronic Media School (ems) und befasst sich mit der Entwicklung des Lokalfernsehens in Brandenburg.

Michael Richter
Michael Richter betreut bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt die Livestream-Plattform „Medienportal Sachsen-Anhalt“. Über dieses Portal sind 17 TV- und 7 Radiosender – kommerzielle und nicht-kommerzielle zu empfangen. Michael Richter betreute zuvor schon verschiedene Projekte zur Digitalisierung des Rundfunks, leitete die Geschäftsstelle Digitaler Rundfunk Mitteldeutschland und die Geschäftsstelle DVB-T Mitteldeutschland.

Frank Scheibe
Frank Scheibe studierte PR- und Kommunikationsmanagement an der Universität Leipzig. Ab 2005 Tätigkeit als Berater in PR-Agenturen, vorwiegend mit Themenschwerpunkten Digitales Fernsehen, Plattformen und Unterhaltungselektronik. 2007 Gründung & Geschäftsführung der Kommunikationsagentur Morgentreu-Harbinger GmbH in Berlin. Pressesprecher für internationale Unternehmen der CE-Endgeräteindustrie, Vertriebsunternehmen und Verschlüsselungsanbieter. Von 2011 – 2014 Leiter des Projektbüros HbbTV der SLM. 2012 Setzung neuer Schwerpunktthemen im Bereich Erneuerbare Energie und Ökologie, seit 2013 Partner und Pressesprecher der SolarAllianz Network SAN GmbH aus Berlin. Seit 2014 externer Pressesprecher der Dienstleister DIVICON MEDIA HOLDING GmbH (Leipzig) sowie der HMS GmbH (Halle).

Peter Stawowy
Peter Stawowy arbeitet seit April 2008 als selbstständiger Medienberater, Moderator, Dozent und Journalist. Er ist Gründer und Herausgeber des Medien-Blogs flurfunk-dresden.de und des Medienmagazins Funkturm. Mit seiner Agentur stawowy media berät er politische Institutionen und Unternehmen bei Kommunikationsfragen und erstellt Kundenzeitschriften und Social-Media-Content. Vor seiner Selbstständigkeit arbeitete er als Chefredakteur der Jugendzeitschrift Spiesser und als Redakteur beim Medienbranchendienst kressreport.

Christoph Waitz
Christoph Waitz, in Heidelberg geboren, ist Vizepräsident der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM). Studium der Rechtswissenschaften in Saarbrücken, Montpellier, Heidelberg. 1990 bis 1991 tätig als Rechtsanwalt. 1991 bis 1993 angestellter Jurist, Perlick & Partner GmbH . Seit 1994 Geschäftsführender Gesellschafter der Waitz & Richter GmbH Zwenkau. 2004 bis 2008 Kreisvorsitzender der FDP Leipziger Land. 2005 -2009 Mitglied im Landesvorstand der FDP Sachsen. 2005 –2009 Mitglied des 16. Deutschen Bundestages. Seit Dezember 2010 Vizepräsident des Medienrates der Sächsischen Landesmedienanstalt.

Horst Waschke
Horst Waschke, Journalist und als Print-Redaktionsleiter in der Uckermark tätig ist seit 2008 Geschäftsführer der Kurierverlag Uckermark GmbH & Co. KG. Seit 2011 ist Waschke auch Geschäftsführer der Uckermark – TV GmbH & Co. KG. Beide Gesellschaften gehören zur Mediengruppe Nordkurier mit Sitz in Prenzlau. Waschke ist seit 2013 Vorstandsvorsitzender des Vereins „Brandenburgisches Fernsehnetz e.V. (BFN)“.

Franziska Wöllner
Franziska Wöllner arbeitet bei Dresden Fernsehen und Sachsen Fernsehen als Moderatorin und Redakteurin. Als Chefin vom Dienst leitet und konzipiert sie das tägliche Nachrichtenmagazin Drehscheibe Dresden. Außerdem moderiert sie regelmäßig Sendungen und öffentliche Veranstaltungen zu aktuellen Themen. Im vergangenen Jahr hat sie zweimal den Leistungspreis der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) gewonnen.

Dr. Anja Zimmer
Dr. Anja Zimmer (seit März 2016 Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg) war als Geschäftsführerin des Deutschen Journalisten-Verbands Nordrhein-Westfalen tätig. Davor war sie Partnerin mit Schwerpunkt Medien- und Telekommunikationsrecht der Anwaltsgesellschaft Beiten Burkhardt in Frankfurt am Main und als Senior Manager Government Relations bei der Deutschen Telekom für Medienpolitik und Regulierung zuständig. Dr. Anja Zimmer arbeitete als Rechtsanwältin für Medienrecht, Telekommunikations- und Kartellrecht sowie Multimediarecht bei der internationalen Sozietät Lovells sowie als Referentin in der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein Westfalen und als Beamtin im Auswärtigen Amt. Ihre Promotion zum Thema „Hate Speech im Völkerrecht“ verfasste sie am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg.