O-Töne aus dem Lokal-TV-Kongress 2016

Angesichts des sich ändernden Nutzerverhaltens sprach der Chef der Staatskanzlei Brandenburgs Thomas Kralinski zu Beginn des diesjährigen Kongresses über die Aufgaben und Herausforderungen für Lokal-TV. Inwieweit die Landesregierung das Medium in diesem Prozess unterstützen und fördern möchte, erklärt er hier.

Als neue Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat Dr. Anja Zimmer die Agenda des Kongresses 2016 mit zehn Thesen zum Lokal-Programm eröffnet. Unter anderem ging es dabei um das öffentliche Image und die Glaubwürdigkeit von Lokalfernsehen. Was Lokal-TV dafür tun kann, beantwortet sie hier.

Prof. Dr. Katja Nettesheim, Gründerin und Geschäftsführerin von MEDIATE sprach in ihrem Workshop über die Markenschärfung von Medien. Was Lokal-TV-Sender tun können, um ihr eigenes Label auszubauen, erklärt sie im Folgenden.

Die Brandenburger Medienrätin Bärbel Romanowski- Sühl saß dieses Jahr in einem Plenum, in dem es um das Verhältnis von regionaler Identität und Lokal-TV ging. Welchen Beitrag letzteres zu einem positiven Heimatgefühl leisten kann und welchen Vielfaltsbeitrag es leistet, ist hier zu hören.

Der Geschäftsführer von Uckermark TV Horst Waschke kennt sich mit den journalistischen Anforderungen einer Redaktion nur zu gut aus. Auf dem Kongress hat er allgemeingültige Qualitätskriterien für die Mediengattung Lokal -TV vorgestellt. Was diese zukünftig bewirken sollen, fasst er im Folgenden zusammen.

Kathleen Urbanski besucht als Werbeproduzentin und Moderatorin von Lausitz TV den diesjährigen Lokal-TV-Kongress. Was sie sich vorgenommen hat und welche Antworten sie sich erhofft, ist hier zu hören.

Für Michael Geffken, den Direktor und Geschäftsführer der Leipzig Media School, ist Lokal-TV zwar ein „klassisches Medium“ , das sich jedoch an das sich verändernde Nutzungsverhalten anpassen muss. Inwiefern dieser Prozess vonstattengehen kann, ist hier zu hören.

Mike Langer von Altenburg TV hat auf dem Kongress über die Bedeutung von politischer Berichterstattung für Lokal-TV gesprochen. Er erklärt, wie die Sender diese verbessern und vielleicht sogar lukrativer nutzen können.

Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger erläuterte auf dem Kongress den Zusammenhang von Medien und lokaler Identität. Inwieweit lokale Medien diese konstituieren, aber auch durch journalistische Qualität – trotz ökonomischer Herausforderungen – garantieren müssen, erklärt er im Folgenden.

Auch Christoph Waitz, Mitglied des Medienrates der SLM, sprach über die bevorstehenden Aufgaben aufgrund des sich verändernden Nutzerverhaltens. Jedoch vertrat er die Perspektive der Landesmedienanstalten und sprach über deren Erwartungen an die Lokal-TV-Sender und woran er diese festmacht.

Max Merkel, der Geschäftsführer von Greifswald TV, vermittelt in seinem Workshop nicht nur die Besonderheiten und Chancen lokaler Sportberichterstattung – er ist auch als Besucher beim Kongress. Hier erzählt er, was er sich dieses Jahr vorgenommen hat.

Der Direktor der TLM Jochen Fasco erklärt, was er sich vom Lokal-TV-Kongress 2016 erhofft und welche Erwartungen dieses Jahr sowohl für Sender als auch Medienanstalten mit ihm einhergehen.

Thomas Hellum vom norwegischen Sender NRK ist extra aus Bergen gekommen, um auf dem Lokal-TV-Kongress über das Konzept von Slow TV zu berichten. Inwieweit dieses Format eine kollektive Erfahrung für das Publikum bieten kann und auch als regionales Label funktioniert, erklärt er in diesem O-Ton (englisch).

Andrea Flörke von Rennsteig TV präsentierte in einem Vortrag zu Slow TV ein besonderes Format. Wie dieses aussieht und was für Feedback sie bisher bekommen hat, verrät sie hier.

Was sich Stefan Tiemann von SKB vom Lokal-TV-Kongress erhofft und welche Programmpunkte für ihn auf der Agenda stehen, erzählt er im Folgenden.

Michael Erbach: Warum braucht ein Sender aufwendig produzierte politische Berichterstattung und lohnt sich das?